Kichererbsen
im Katharinenstift

Betreuungsplätze:
10 Plätze für Kinder im Alter von 1-3 Jahren

Team:
1 Sozialpädagogin, 1 Kindheitspädagogin,
und 2 Erzieherinnen

Bewerbungen um Betreuungsplätze
Infos zur Vormerkung eines Kitaplatzes finden Sie >> hier
Vormerksystem der Stadt Freiburg
>> kitaweb-bw.de

Die Räumlichkeiten

Wir befinden uns im 3. Stock im Katharinenstift, einem Alten-und Pflegeheim, zwischen Europaplatz und Stadtgarten.
Unsere Räumlichkeiten sind großzügig und lichtdurchflutet. Neben Küche, Essbereich und Büro haben wir mehrere Bereiche: unseren Mal- und Kreativbereich, Lesesofas, Kinderküche, Baubereich und ein Spielhäuschen mit Rutsche. Der hintere Teil des Raumes wird vormittags als Bewegungsraum genutzt und mittags zum Schlafraum umfunktioniert. Zudem verfügen wir über eine Dachterrasse und einen Garten mit vielfältigen Spielmöglichkeiten.

Das Team

Das Team besteht momentan aus 1 Sozialpädagogin, 1 Kindheitspädagogin und 2 Erzieherinnen die gleichberechtigt im Team zusammenarbeiten. Zusätzlich wird das Team durch eine Mitarbeiterin im FSJ unterstützt.

Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit

Wir sehen Kinder als neugierige Forscher*innen und Entdecker*innen mit eigener Persönlichkeit und einem Reichtum an Ideen, Vorstellungen und Fähigkeiten. Für ihre Entwicklung und Entfaltung benötigen Kinder Beziehungen, die gekennzeichnet sind von Vertrauen, Einfühlsamkeit, Achtung und Geborgenheit. Rituale sowie klare und sinnvolle Regeln im gemeinsamen Alltag geben Orientierung und Sicherheit.
Wir verstehen uns als Wegbegleiter*innen der Kinder in ihrer persönlichen Entwicklung und Entfaltung sowie im sozialen Miteinander.

Freispiel

Das Freispiel ist der Dreh- und Angelpunkt unseres pädagogischen Alltags. Durch die Raumgestaltung und die Bereitstellung von unterschiedlichen Materialien und Spieloptionen haben die Kinder die Möglichkeit, eigene Spielideen zu entwickeln und umzusetzen und sich selbstständig Spielpartner*innen zu suchen.
Wir begleiten durch Beobachten, geben Anregungen, ermutigen und unterstützen bei Bedarf. Wir geben den Kindern genügend Zeit und Raum, um mit Ruhe, Konzentration, Ausdauer und Begeisterung zu spielen und zu lernen.

Partizipation

Partizipation heißt, dass Kinder die Möglichkeit bekommen, das alltägliche Geschehen in der Kindergruppe mitzubestimmen. Das bedeutet, dass wir offen und einfühlsam ihre Bedürfnisse wahrnehmen und sie die verschiedenen Bereiche wie Morgenkreis, Essen, Wickeln, Schlafen und Aktivitäten mitgestalten können.

Das soziale Miteinander

Die Krabbelgruppe bietet einen geschützten Rahmen, in dem die Kinder sich als Teil einer vielfältigen Gemeinschaft erleben, erproben und ausdrücken können. Dabei begleiten und unterstützen wir sie, z.B. in Konfliktsituationen.

Gestaltung der Schlafsituation

Alle Kinder haben unterschiedliche Schlafbedürfnisse und kommen auf ihre Weise zur Ruhe. Um sich sicher und vertraut zu fühlen, können Kuscheltiere, Schnuffeltuch, Schnuller etc. von zu Hause wichtige Begleiter beim Einschlafen sein. Wir bieten den Kindern eine feste Schlaf- und Ruhepause nach dem Mittagessen an und begleiten sie entsprechend ihres Einschlafrituals. Natürlich können Kinder auch außerhalb dieser Schlafenszeit bei uns ruhen oder schlafen.

Tagesablauf und Abholzeiten

7.30-8.45  Ankommen und Freispielzeit

9.00 Morgenkreis, anschließend  Frühstück

9.45-11.30  Zeit für Freispiel, Angebote und Ausflüge etc.

Anschließend Mittagessen: frisch, vegetarisch, bio und regional vom Caterer

ca. 12.00-14.00  Schlaf-und Ruhezeit

ab ca. 13.30  Vesper und Freispielzeit

14.00-14.30  1.Abholzeit

14.30-16.30  Zeit für Freispiel, Angebote, Ausflüge etc.

ca. 15.30  Vesper

16.00-17.00  2. Abholzeit

Nachmittagsvesper muss mitgebracht werden.

Eingewöhnung

Viele Kinder machen in der Krabbelgruppe die ersten kontinuierlichen Erfahrungen mit einer neuen und fremden Umgebung, anderen Kindern und Erwachsenen. Durch eine individuelle und achtsame Eingewöhnung wollen wir Kinder und Eltern in dieser sensiblen Phase dabei unterstützen, sicher anzukommen und sich bei uns wohl zu fühlen. Eine feste Bezugsperson, tägliche Absprachen miteinander, ein Hausbesuch vor der ersten Trennung sind die Grundlagen für das Gelingen der Eingewöhnung (siehe  Eingewöhnungskonzept).

Zusammenarbeit mit den Familien

Durch Tür- und Angelgespräche, regelmäßige Elternabende (ca. 4 x im Jahr), Entwicklungsgespräche (zum 2. Geburtstag und zum Übergang des Kindes in die Kita, bei Bedarf auch mehr), Hausbesuche in der Eingewöhnungszeit sowie gemeinsam vorbereitete Feste ermöglichen wir Einblicke in unsere pädagogische Arbeit.
Wir wünschen uns Eltern, die aktiv, partnerschaftlich und konstruktiv unsere pädagogische Arbeit unterstützen, u.a. indem sie regelmäßig an Elternabenden und an Entwicklungsgesprächen teilnehmen, vereinbarte Aufgaben erfüllen (z.B. Wäschedienst, Gartenarbeit, Elterndienst im Notfall ) und Feste mit vorbereiten.
Eltern können außerdem als Elternvertretung/Vertrauenseltern und/oder in der Vorstandsarbeit mitwirken.

Qualitätssicherung

Wöchentliche Teamsitzungen, regelmäßige Supervisionen, Team-Planungstage, interne pädagogische Tage, jährliche Fortbildungen für jede pädagogische Fachkraft oder für das Team unterstützen die fachlich qualitativ pädagogische Arbeit.

Kooperationen

Wir besuchen mit unseren “großen“ Kindern die jeweilige neue Kita vor dem Abschied.
Da sich unsere Räumlichkeiten in einem Alten- und Pflegeheim befinden, begegnen sich hier Jung und Alt im Alltag: auf der Station, im Fahrstuhl, im Garten, beim Bringen und Abholen der Kinder und beim Laternenfest. Dieses Miteinander ist ungezwungen, fröhlich und lebendig. Coronabedingt begegnen sich Jung und Alt nur noch außerhalb des Gebäudes und mit ausreichendem Abstand. Zur Zeit haben wir einen separaten Eingang zur Kita.

Feste und Feiern:

Laternenfest, Weihnachten, Sommerfest mit Eltern. Fasnacht, Ostern, Geburtstage der Kinder (nur mit Kindern). Andere kulturelle Feste sind willkommen.

Nach oben scrollen